Siedlung Kleefeld

Die einzigartige Architektur der Nachkriegszeit

Die Siedlung Kleefeld, erbaut zwischen 1968 und 1973, steht exemplarisch für den Wohnungsbau der Nachkriegszeit. Besonders markant sind die gestaffelten Kettenhäuser, die der Siedlung ihren einzigartigen Charakter verleihen. In einem Zeitraum, in dem viele Städte mit dem Problem der Wohnungsnot kämpften, entschied man sich hier für eine innovative Bauweise, die sowohl den Bedarf an Wohnraum deckte als auch eine ansprechende und funktionale Architektur ermöglichte.

Die Entscheidung, vorfabrizierte Bauelemente zu verwenden, war nicht nur ein pragmatischer Schritt in Richtung Wirtschaftlichkeit, sondern trug auch zur schnellen Fertigstellung der Siedlung bei. Durch die Staffelung der Häuser in verschiedenen Höhen und Tiefen entsteht eine interessante und abwechslungsreiche Struktur, die sich harmonisch in die Umgebung integriert.

Das heutige Kleefeld: Wohnkomfort mit Geschichte

Heute ist das Kleefeld eine lebendige und beliebte Wohngegend in Bern. Die einst praktische Lösung für den Wohnungsbau hat sich zu einem attraktiven Quartier entwickelt, das sowohl die Geschichte der Stadt als auch moderne Lebensansprüche vereint. Mit seiner guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr und der Nähe zu Erholungsgebieten ist das Kleefeld heute ein idealer Ort zum Leben.

Die Siedlung bietet eine hohe Lebensqualität durch ihre grüne Umgebung und die ruhige Lage. Hier können die Bewohner sowohl den Charme der Nachkriegsarchitektur geniessen als auch die Vorteile moderner Wohnkonzepte.

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